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BeitragVerfasst: Fr 13. Apr 2012, 09:10 
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goldhedgehoglover
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Die meisten von uns Halten ihre WBI, ja auf Kleintierstreu, etc., dies hat sich zwar bisher bewährt, aber ob das wirklich das Beste für unsere Süßen ist, bin ich mir nicht so sicher.
In der natürlichen Umgebung leben sie ja auch auf Bodengründen, aus Sand, Lehm, Stein....
Zusätzlich habe ich ja auch mal die Frage nach der Luftfeuchtigkeit im Terra gestellt und möchte hier diese Fragestellungen nochmal aufgreifen...

Dazu mal folgender Bericht von dem TA Biron: http://www.biron.de/ta/exotischeigel.html

Hier ein Zitat des Berichtes, auf den ich den Focus lenken möchte:
Zitat:
Hierzu gehört widerstandsfähiger Bodengrund, der Feuchtigkeit in der Tiefe speichern kann.


1. Was haltet ihr davon?
2. Wie wäre das Umsetzbar?
3. Wenn man den Bodengrund entsprechend ändern würde, gerade im Bezug auf die Feuchtigkeit, könnte ich mir Vorstellen, dass es den Igeln (vor allem in Sachen, trockene Haut,...) gut täte...aber wie sieht es mit den negativen Effekten aus? Denke da an Pilz, etc. dies würde doch wieder rum begünstigt werden oder???
4. Hat das vielleicht schon jemand von Euch mal ausprobiert und kann von seinen Erfahrungen berichten?

Ich hoffe auf rege Teilnahme und bin auf eure Gedanken und Meinungen gespannt.

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Liebe Grüße, Sandra!

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Fr 13. Apr 2012, 09:10 


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BeitragVerfasst: Fr 13. Apr 2012, 09:45 
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Ich hatte ja probeweise Kokoshumus im Terrarium, da der ja nicht schimmelt und die Luftfeuchtigkeit erhöht. Hatte meine Kandidaten mit der trockensten Haut drin und muss sagen, naja... wirklich soooo viel hat es nicht gebracht.

Außerdem findet man leider nicht jeden verstreuten Futterbrocken (ist ja ton in ton) und die sieht man erst, wenn die "härchen" ansetzen. Man muss auch jeden Tag die Erde umgraben, sonst fängt es an zu müffeln, den Urin verteilt man quasi.

Ich fand es ganz ok, aber als komplette Einstreu würde ich es nicht wieder nehmen. Falls man es nur zur Hälfte einstreut muss man ja aber auch damit rechnen, dass das Kleintiereinstreu die Feuchtigkeit aufsaugt, die die Erde abgibt, von daher wird alles klamm und eklig.
Die optimale Lösung hab ich da nicht gefunden bis jetzt.

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Liebe Grüße, Anja
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BeitragVerfasst: Fr 13. Apr 2012, 11:28 
Ich denke, dass Birons schön zitierter Untergrund einfach von der hygienischen Seite nicht machbar ist. Widerstandsfähig heißt dann auch "fest"? - Sand mit Lehm vermischt ist je nach Mischungsverhältnis mehr oder weniger grabfähig und fest. Lässt jedoch auch kaum Urin durch. Dann pitschen unsere Igel durch ihre eigenen Pfützen - auch lecker und extrem hautschonend ÄHÄM Den optimalen Untergrund, der den Urin in der "Tiefe" aufsaugt, habe ich bisher zumindest noch nicht gefunden. Wäre schick von Biron, wenn er mal ein Terrarium einstellen könnte, was er als artgerecht bezeichnet.


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BeitragVerfasst: Fr 13. Apr 2012, 11:35 
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silverhedgehogfancier
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Ich halte die WBI auch auf Kleintierstreu, aber ich denke, es ist eine Überlegung wert.
Ich halte meine Tannis auf diesen Cocoshumus-Pressblock (wie auch immer das wirklich heisst), den Anja, glaub ich, auch meint. Der Block wird ja mit viiiel Wasser aufgegossen, dann wird er zerbröselt und danach muss er erstmal wieder trocknen, bis er nur noch leicht feucht ist. Ist etwas Aufwand, aber bei den Tannis, die zu extrem trockener Haut neigen, hat es gut geholfen.
Kann aber jetzt leider keine Werte für die Luftfeuchtigkeit angeben, da ich keine Messung vorgenommen habe.
Nachteil ist die Farbe, das Zeug ist eben auch braun.....
Schimmeln tut der Cocoshumus eigentlich nicht, allerdings haben die Tannis auch etwas andere und weniger Ausscheidungen, die sehr einfach raus zu sammeln sind, da sie nur Insekten futtern.

Ich bin soweit damit zufrieden, muss aber sagen, ich hab es bei den WBI noch gar nie versucht.

Ansonsten wird es schwierig, wie Silke schon schreibt.

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Liebe Grüsse, Tiffany

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BeitragVerfasst: Fr 13. Apr 2012, 12:20 
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hoglet
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hmm wieso seh ich keine Bilder beim Link,bzw auf der Inet seite :(
Checker hat Chinchillasand und Einstreu darauf drin....Gut das er eine Pipi-Kotecke hat wo er nur hin macht....


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BeitragVerfasst: Fr 13. Apr 2012, 12:48 
Checker hat geschrieben:
hmm wieso seh ich keine Bilder beim Link,bzw auf der Inet seite :(

Ich glaube (wenn ich mich recht entsinne), bezog sich Biron hier auf stabilen Untergrund. Durch das doch weiche Kleintiereinstreu befürchtete er wohl Hüftschäden / Schäden im Bewegungsapparat. Ich hoffe, ich habe das so richtig in Erinnerung.

In einem Gespräch zu diesem Thema riet er dazu, die Tiere auf Erde zu halten. Keine Ahnung, wie man so die Hygiene gewährleisten soll. Die meisten WBI gehen ja nicht zuverlässig auf ein Klo.

KA, warum die Bilder auf der Website nicht abrufbar sind (waren sie noch nie, glaube ich)


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BeitragVerfasst: Sa 14. Apr 2012, 07:25 
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goldhedgehoglover
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Silke9011 hat geschrieben:
KA, warum die Bilder auf der Website nicht abrufbar sind (waren sie noch nie, glaube ich)

DITO

Erstmal T_x Euch für's mitgrübeln... :mrgreen:

@Silke9011: Finde es auch Klasse, wenn man solche Ratschläge gibt, aber keine Anleitung zur vernünftigen Umsetzung ... ISOAGNIX

Ich habe Kokoshumus (Block), auch mal drin gehabt, allerdings nur als Inhalt für eine Buddelkiste und hatte ihn absichtlich komplett abtrocknen lassen. Das mit der Feuchtigkeit war mir zu kriminell, zu mal ich ja auch darin mal Trockenfutter versteckt habe.
Und wie ihr ja auch schon beschrieben habt, als kompletter Bodengrund, kann ich mir das auch nicht vorstellen....da würde ich nix wiederfinden und schon gar nicht wenn dieser auch noch feucht wäre....

Aber wenn ich den Bericht richtig gelesen und verstanden habe, soll ja die Feuchtigkeit in der *Tiefe* speichern und oben trocken und stabil sein...allein wie man das umsetzen soll, ist mir nicht ganz klar... außer über eine Art Drainagesystem ..., allerdings durchfeuchten dann doch die oberen Sichten auch und/oder es gibt Staunässe...???

Die wiederstandsfähige Oberfläche scheint mir schon sinnig, aber außer den Lehm-Sand-Gemischen, fällt mir da auch nicht wirklich eine Lösung ein und hier bleibt die Frage (wie schon von euch beschrieben) nach der hygienischen Gewährleistung...zu mal ich mir vorstellen kann, dass so ein Bodengrund dann quasi als komplette Toilette angesehen wird, sofern man überhaupt WBI hat die sonst halbwegs zuverlässig auf's *Klo* gehen...

Ich finde den Denkansatz dennoch nicht verkehrt, aber wie man das entsprechend umsetzen soll...??? NIXZUFINDEN
Gibt es aus der Reptilienhaltung eventuell Ansätze???

Was die Luftfeuchtigkeit angeht, denke ich inzwischen ebenfalls das wir die WBI viel zu trocken halten... Nicht nur das mir der Wer von 50-60% Luftfeuchtigkeit in den Haltungstips nun schon mehrmals begegnet ist, schaut man sich mal die Klimadaten, der entsprechenden Ursprungsländer an...liegen diese ja noch höher...

Ich könnte mir vorstellen, dass eine entsprechende Umstellung schon der Haut unserer Stacheligen zu gute kommt und auch dauerhaft dann Pilzerkrankungen rückläufig wären... trockene und gereizte Haut ist nun mal anfälliger für Erkrankungen...

Aber wie die Feuchtigkeit erhöhen, ohne dann andere *Sollbruchstellen* zu verursachen...bei solch hoher Luftfeuchtigkeit, scheint mir Kleintierstreu völlig ungeeignet. Dieses würde doch die Feuchtigkeit aufnehmen und klamm werden und damit wäre es doch ein paradiesischer Nährboden für Pilze, mal ganz von anderen Faktoren die Begünstigt würden, z.B. Blasenentzündung, etc. ... oder???

*Kopf-Heiß-Grübel* Fr_eu

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BeitragVerfasst: Sa 14. Apr 2012, 12:58 
In der Reptilienhaltung verwendet man so genannte Drainageschichten (in Feuchtterrarien). Diese dienen dazu, das Bodensubstrat (Erde) vor dem Versumpfen zu schützen. Man füllt eine höhere Schicht Blähtonkugeln ein, welche man mit Pflanzenflies abdeckt. In dieser Blähtonschicht kann sich Wasser sammeln, das Flies verhindert das Vermischen der beiden Schichten. Die Hinterlassenschaften der Bewohner auf dem Boden werden durch die Bodenpolizei beseitigt (weiße Asseln, Springschwänze, Regenwürmer und so weiter)

Wüstenterrarien werden oft mit grabfähigem Untergrund ausgestattet (hier Sand/Lehmgemisch). Die Hinterlassenschaften der Tiere muss man von diesem Boden absammeln. Saugfähig ist er wenig, aber das Urinat ist in der Regel nicht so flüssig, wie der Urin unserer WBI.

Wo wir wieder beim Thema wären: wie lösen wir das, ohne die Hygiene zu missachten...


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BeitragVerfasst: Sa 14. Apr 2012, 13:07 
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hedgie

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Hallo,

zum Thema Humus Blocks:

Ich halte meine afrikanischen Schnecken auf diesem Boden. Den Kot abzusammeln ist hier durchaus schwierig (auch wenn bei SChnecken die Farbe des Kotes je nach Futtter von weiß über orange nach schwarz stark variiert).
Hier werden weiße Asseln und Regenwürmer dem Bodengrund beigefügt um dein Reinigungsaufwand zu reduzieren und die Sauberkeit zu erhöhen. Diese fressen dann den Kot. Allerdings bleibt die Luftfeuchtigkeit nur hoch ( zwischen 70- 90 %) wenn regelmässig gesprüht wird. Wärmeanlagen wie Licht und/oder oder Keramikstrahler trocknen den Boden relativ schnell aus. Auch musste hierbei jede Ritze des Terrariums zugeklebt werden.
Für Igel würd ich es mir durchaus schwierig vorstellen.

Ich hatte bei den Schnecken allerdings auch schon einmal Rindenmulch im Terrarium als Bodengrund und habe mich gefragt, in wie weit dieser für Igel geeignet ist. Eventuell mit Kleintierstreu vermischt. Vielleicht kamm mir hierzu jemand eine Angabe machen?

Auf Moos (welches vorher Tiefgekühlt wurde wg. Ungeziefer) habe ich die Schnecken auch schon gehalten, aber ob das was für Igel ist?
Man müsste mal gucken ob eventuelle Lebensräume der WBI und der afrikanischen Riesenschnecken sich nicht eventuell überschneiden.
Und natürlich kann man ja nicht so leicht von Schnecken auf Igel schließen.

Wie hoch habt ihr euch die Luftfeuchtigkeit denn vorgestelllt?
Je nach Luftfeuchtigkeit müsten Holzterrarien doch auch extra beschichtet sein, damit sie nicht anfangen zu gammeln??

GLG


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BeitragVerfasst: Sa 14. Apr 2012, 16:32 
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platinumhedgehog

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Tiere: Urmel der Wanderkaktus, mein Pferd Fanfaron, die vielen Fische im Teich und Goofy und Bilbo im Himmel..
Also ich hatte auch schon mal Rindenmulch im WB-Terra. Das war der reinste Sch***!! Ich konnte die Bömbchen nicht richtig finden und Pipi noch viel weniger. Dazu hat es total unangenehm gerochen und mir ist es so vor gekommen, als ob die Igel ungern laufen.

Ich hatte mir schon mal überlegt, ob ich das ganze Terra mit Chinchillasand einstreue. Habs dann aber gelassen, weil ich dachte, dass mir dann bestimmt alles einstaubt und ich nicht wusste ob die Igels sich dann die Pfötchen auf reiben im Sand.

_________________
Grüße

Eva


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BeitragVerfasst: Sa 14. Apr 2012, 19:33 
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platinumhedgehog
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Ich halte meine auch auf Kleintiereinstreu, allerdings habe ich ne Zeit lang Humus fertig gemacht und ne riesige Stelle im Auslauf mit ner Plane unterlegt darauf den Humus gegeben und ich muss sagen... Igels waren schmuddelig aber fanden es super klasse und mit Pipi und Kot ging eigentlich, ich konnte hinterher (meist hab ich das so nach 2Tagen gemacht) die Plane komplett zusammen rollen und wegschmeißen.
War keine große Arbeit, mache ja sonst auch jeden Tag Sand raus und Einstreu mit dem Kot weg und neues drauf.

Fände andere Untergründe aber auchmal durch aus Interessant, habe auch viele glatte große Steine im Terra, finden sie super...
glg Büddeigel

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BeitragVerfasst: So 15. Apr 2012, 05:30 
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platinumhedgehog
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Hat von euch schonmal einer Lehnpulver benutzt oder dieses Zeug für Echsen wo sie sich selber Gänge Graben können? Hab das im Inet gefunden und es gibt ja etliche Bodenuntergründe...

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BeitragVerfasst: So 15. Apr 2012, 06:02 
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little hedgehog
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Mit dem Lehmpulver, welches man mit Sand mischt, bekommst du i. d. Tat einen relativ harten Boden, der aber noch grabfähig sein sollte. Da hast du aber das weiter vorher beschriebene Problem, dass das Pipi schlecht bis kaum abläuft, oder nur gaaaanz langsam und sich da Pfützen bilden. Und du hast dann das Problem, dass du es ständig wechseln müsstest was völlig unpraktikabel sein wird, da das Lehmpulver-Gemisch auch ein paar Tage antrocknen sollte.

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Gruß, Norbert http://nobis-tierwelt.jimdo.com


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BeitragVerfasst: So 15. Apr 2012, 06:52 
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platinumhedgehog
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Ok also hat sich das schonmal erledigt... ÄHÄM
Aber es wäre natürlich dennoch toll, mal so ein naturgetreues Terra für die Igels zu machen, was wirklich dem Lebensraum entspricht... YEAH
Finde ja auch die Terras für die Igeltanreks so toll mit den Klettermöglichkeiten.

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BeitragVerfasst: So 15. Apr 2012, 10:05 
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goldhedgehoglover
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@Jelena:
Die Luftfeuchtigkeit, sollte der für Menschen entsprechen und liegt somit bei ~50% .
Bei mir herrschen gerade mal 18 - <30%, sofern ich keinen Luftbefeuchter einschalte. Der Stromlieferant sagt T_x ... Fr_eu

Überlegung:
Wenn ich das richtig verstanden habe, lässt sich doch die Festigkeit des Bodengrundes, bei Lehm-Sand-Gemischen über die Menge des Sandanteils variieren...oder?
Hieße doch, würde man dem Sandgemisch entsprechend hohen Sandanteil beimengen, dürfte es zu keinerlei Urinfützen kommen...

Würde ein Bodengrundaufbau mit einer Drainageschicht, wie ihn Silke beschreibt auch mit Lehm-Sand-Gemischen funktionieren? Müsste man dazwischen eventuell noch eine Torf-Sand-Mischung einbringen...
Also wäre es überhaupt technisch Möglich und sinnvoll?

Ginge man rein auf ein Lehm-Sand-Gemisch, wäre es da dann vielleicht möglich, dieses mit Sand entsprechend so abzustreuen, das der Urin, wie in den Toiletten verklumpt und sich so eventuell auch entfernen lässt...?

Wie oft müsste so ein Bodengrund komplett gewechselt werden...oder könnte man ihn dann auch teilweise auswechseln, schließlich wäre dieser Art von Bodengrund nicht nur teurer, sondern auch entsprechend schwerer... und die Hygiene muss ja dennoch gewährleistet sein...???

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Liebe Grüße, Sandra!

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BeitragVerfasst: So 15. Apr 2012, 12:14 
Ich weiß nicht, ob das so funktioniert, Sandra. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass der Sand, wenn er denn mit weniger Lehmpulver vermischt wird, den Urin aufnimmt - das wird stinken und es gewährleistet dann wieder nicht den festen Untergrund.

Funktionieren würde der Bodenaufbau mit der Drainageschicht sicher auch mit dem Lehm-/Sandgemisch, aber wofür? Bevor irgendwas in dieser Drainageschicht verschwindet (Urin?), stinkt die ganze Sache wie sonst was nach Urin. Wir kennen das von Sandbädern mit herkömmlichen Spielzeugsand.

Rein theoretisch würde es wohl gehen, den festen Boden so mit Sand abzustreuen, dass man die Klumpen entfernen kann. Doch darf diese lose Sandschicht nicht hoch sein, weil die Lauffläche dann wieder an Festigkeit verliert und ob man das mit einer dünneren Schicht realisieren kann, ohne dass der Urin auf unser Gemisch trifft, ist die Frage!

Wenn es nur darum ginge, die LF im Terrarium zu erhöhen, würde ich lieber feuchte Tücher aufhängen!


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BeitragVerfasst: So 15. Apr 2012, 21:43 
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goldhedgehoglover
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@Silke9011:

Hm...jepp, haste wohl Recht...die Idee stinkt wohl gen Himmel ÄHÄM ... ISOAGNIX *Nase-zu-halt*

Na die Luftfeuchtigkeit allein, ließe sich ja auch über Schalen, Töpfe, etc. einbringen...die könnte man sogar notfalls außer Reichweite der Igel aufhängen...ich denke, dass allein wäre jetzt nicht das Problem.... Frage bliebe, was sagt den die übliche Einstreu, auf Dauer zu einem Klima von 50% Luftfeuchtigkeit? Oder reicht die Wärme im Terra aus, um die Einstreu trocken zu halten???

Und das mit dem festeren Bodengrund, lässt mich nach wie vor nicht los...hielte das wirklich für sinnig...frage bleibt nur wie...??? NIXZUFINDEN

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BeitragVerfasst: Mo 16. Apr 2012, 08:23 
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allknowinghedgehog
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Hmmm... jetzt misch ich mich dann doch auch noch ein und geb meinen Senf dazu Fr_eu :

Ich verstehe das Grundproblem nicht so ganz wegen der Forderung nach einem harten Untergrund: Tags, wenn die Nuffnasen schlafen, schaufeln sie sich die Stellen ja eh so hin, wie sie's wollen. Da wäre also die einzige Frage die mit der Luftfeuchtigkeit (und die würde ich angesichts der Schimmelgefahr lieber nicht ändern wollen, abgesehen davon, dass unsere Igel ja schon lange nicht mehr direkt von Wildfängen abstammen und allmählich domestizierter werden. Beispiel: Ich kann bei meinen dreien nicht feststellen, dass sie eine Wärme von 26 Grad brauchen (hab's auf 23-24 Grad, 21-22 würden aber locker auch reichen), und nachts sind sie auch schon mal bei weniger als 20 Grad unterwegs gewesen, ohne steif zu werden oder nen Schnupfen zu kriegen oder sonst was).

Und nachts sind sie doch eh draußen unterwegs - oder lasst ihr sie nicht einfach auf dem Boden laufen? Ich meine, der ist doch eh hart? Oder habt ihr nen extra Auslauf, der auch komplett eingestreut ist?

Bleibt mir nur ein verwirrtes icon_scratch. (Smiley eingefügt bei Isis87^^ )

_________________
LG, Ariane


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BeitragVerfasst: Mo 16. Apr 2012, 09:17 
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goldhedgehoglover
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Ariane hat geschrieben:
...jetzt misch ich mich dann doch auch noch ein und geb meinen Senf dazu

Gut so!!! Dein Senf (euer Senf) ist ja ausdrücklich erwünscht ... Büddeigel Fr_eu

Ariane hat geschrieben:
Oder habt ihr nen extra Auslauf, der auch komplett eingestreut ist?

Also ich habe tatsächlich in meinem Auslauf Einstreu drinnen, damit ich halbwegs vernünftig ans Terra komme, ohne mir jedesmal komplett die Klamotten einzusauen, liegt in der Hälfte zum Terra eine Yogamatte...
guck mal hier: http://igwzdforum.iphpbb3.com/forum/78577552nx4244/terrarien-f238/eure-terrarien-t5729-s20.html ....

Und Célia liebt es auf der Yogamatte zu flitzen, da kommt sie auch entsprechend wesentlich schneller vorwärts als auf dem Einstreu....

Ariane hat geschrieben:
...Luftfeuchtigkeit und die würde ich angesichts der Schimmelgefahr lieber nicht ändern wollen..
Das ist die eben die Frage und auch meine Angst...

Und wo die Wärme ansprichst, wurde auch schon einmal in einem anderen Thread angesprochen und mehrere Teilnehmer hatten festgestellt, das sie beobachten, dass sich ihre Igel bei ~24 Grad wohler fühlen und aktiver sind...
Ich habe mir mal die Klimadaten der entsprechenden Ursprungsländer angeschaut und musste feststellen, dass die Temperaturen im durchschnittlich weitaus niedriger sind, als die für die Haltung angegebenen ...
Daher denke ich, müsste man hier sowieso nochmal genauer nachforschen und die Haltungstemperaturen überdenken...

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Liebe Grüße, Sandra!

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BeitragVerfasst: Mo 16. Apr 2012, 10:06 
Ich empfehle schon länger Temperaturen von max. 26 Grad, weil auch ich beobachtet habe, dass die Tiere dann aktiver sind. ABER: spätestens am Abend sinkt die Temp. eh auf Zimmertemperatur.


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