Fr 28. Okt 2011, 16:43
Die Frage ist ja auch immer, wo jeder seine Grenze zieht, was "exotische" Tierhaltung betrifft.
Auch wir haben wahrscheinlich alle einen Punkt, wo wir sagen: "So ein Tier gehört nicht ins Wohnzimmer."
Bei manchen ist es schon eine Katze ohne Freilauf bei anderen halt ein Leopard.
Das ProIgel nicht die Leute unterstützen möchte, die exotische Igel in Terrarien sperren, kann ich ja verstehen. Aber trotzdem muss man doch einsehen, dass die Tiere nunmal existieren und eine bestmögliche Versorgung verdient haben. Ich hasse diese verbohrten Gutmenschen.
Wie die Tierschützer die mir keine Katzen geben, weil eine große Strasse in der Nähe ist und mir empfehlen die Katze an der Leine in den Park zu führen.
Total bescheuert!
Ich denke der EHCE hat das Problem, dass solche Leute ihn für einen Zuchtverein halten. Das ist natürlich für solche Leute ein rotes Tuch.
Eventuell würde ein Blatt in Postkartengröße doch ausreichen, wo kurz und knapp die Aufgaben des EHCEs stichwortartig aufgelistet werden. Die Blättchen könnte man dann bei Tierärzten etc. auslegen.
Es ist ja auch so, dass ein Verein wie die Hamsterhilfe, Rabbit Rescue, Meerschweinchenhilfe niemals auf die Idee kämen die Tiere auch noch zu züchten. Darum haben sie bei Tierschützern einen ganz anderen Ruf.
Eventuell sollte man einfach einen zweiten Verein gründen, so als Filiale vom EHCE, der rein den Nottieren gewidmet ist und unabhängig auftritt. Da hätte man viel bessere Chancen auf Gehör zu stoßen und könnte eventuell auch noch eine andere Gruppe Mitglieder und Spender finden.
Bitte nicht falsch verstehen, dass ist einfach nur so eine Idee.
Igelvicky: Im Zoo Dresden gibt es nur Langohrigel. Denen geht es dort paradiesisch. Einer ist immer in der Aussenanlage und die anderen in großen Gehegen hinter den Kulissen. Ich durfte mir das zum Tag der Deutschen Einheit mal ansehen.