Guten Morgen zusammen,
Ich melde mich zu diesem Thema auch gerne zu Wort *gg*
Ich bin bekennender "Sonderfarben" Fan und mein erster Weißbauchigel war ein Tobiano - ich habe ihn mir als Liebhaber ohne großes Interesse an der Zucht gekauft und (gerne) einen stolzen Preis dafür gezahlt. Nicht, weil es sich um eine ach so gefragte Sonderfarbe handelte, sondern weil ich Schecken liebe und er mir einfach am besten gefallen hat. Vielleicht auch, weil ich bis dato schon kleine Igeltanreks besaß und es diese ja nicht in allen Farbformen gibt, sie unterscheiden sich im Grunde ja nur in Nuancen und sind alle mehr oder minder "wildfarben" - so wollte ich bei den Weißbäuchen etwas Farbe haben
Auch finde ich 400 Euro für einen Igel in einer bestimmten Farbvarietät nicht zu viel verlangt (erst recht nicht für deutsche Nachzuchten, denn ich bin persönlicher Gegner des Importierens, erst recht wenn es in unserem Land schon Linien mit einer tollen Genetik gibt - denn die Importigel, die ich bisher gesehen habe, gibt es auch schon als deutsche Nachzuchten und Hiesige vererben auch nicht schlechter). Ich selbt vermittle meine Nachzuchten gegen eine von mir festgelegte Schutzgebühr und ich gebe meine Nuffies nicht preisgünstig sondern preis
WERT ab - das ist ein gewaltiger Unterschied und ich finde, dass es dann im Ermessen des Interessenten liegt, ob er bereit ist für einen bestimmten Igel auch einen entsprechenden Preis zu zahlen oder nicht.
LG,
Ricarda